Tief "Bernd" und die Wassermassen haben Teile Deutschlands fest im Griff. Besonders betroffen sind Regionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Aber auch in anderen Bundesländern hinterlassen die Unwetter Spuren. Die Feuerwehren sind vielerorts im Einsatz wegen vollgelaufener Keller, überschwemmter Straßen und Überflutungen. Es wurden bereits mehrere Todesopfer vermeldet.

Die Medien melden mindestens 20 Tote durch Unwetter – Zahl steigend.

Die Folgen der Unwetter in Deutschland haben bereits 20 Menschen das Leben gekostet. Im Kreis Ahrweiler (Rheinland-Pfalz), wo sich die Lage besonders zugespitzt hat und mehrere Häuser einstürzten, starben fünf Menschen. Im Kreis Unna (NRW) kam ein 77-jähriger Mann in seinem überfluteten Keller ums Leben, auch in Solingen bei Wuppertal (NRW) starb ein Senior in seinem Keller. Zudem ertranken zwei Feuerwehrmänner bei Rettungsarbeiten in Altena und Werdohl (NRW).

Wir wünschen allen Hinterbliebenen viel Kraft in dieser schwierigen Situation und sind in Gedanken vor allem bei den Familien der verunglückten Kameraden.

Auch ganz in unerer Nähe wird noch nach dem 53jährigen Mann gesucht, der am Dienstag Abend von der Sturzflut der Pressnitz mitgerissen wurde. Auch wenn die Hoffnung sehr klein ist, doch sie lebt weiter.